visuelle Kommunikation, Design

Handcrafted Quality. Since 1986.

Gottlob machen wir das heutzutage anders als oben gezeigt. Wenn man jedoch verstehen will, wie sehr sich die Erstellung von Werbemitteln über die Jahre verändert hat, dann bitte den Film oben anschauen. Dann bekommt man eine Ahnung, was für ein Aha-Erlebnis ein simples Drag and Drop oder ein seitenglattes Laserprint in den Achtzigern war. Die Macs haben damals innerhalb von ein paar Jahren eine ganze Industrie verändert. Und mit dem Web und den Smartphones ist es nicht anders gelaufen. Es waren Quantensprünge, die die Welt verändert haben. 

Jetzt sind 38 Jahre in diesem Metier schon eine sehr lange Zeit. Dass wir es trotzdem immer noch geniessen können hat vor allem damit zu tun, dass wir immer wieder mit bemerkenswert guten Leuten zusammen arbeiten dürfen – Kunden wie Kollegen gleichermaßen! Hierfür mochten wir uns herzlich bedanken!

Möchten Sie mehr zu unseren Leistungen erfahren?

Wenn Sie noch ein wenig Zeit haben: Ein Klick/Tap öffnet die jeweiligen Einträge der Timeline und erzählt die eine oder andere Geschichte von Innovation und Abenteuer bis zum 30-jährigen Jubiläum 2016.

 

1986

Die Selbstständigkeit beginnt als Feld Grafik Design in einem schönen Homeoffice in der Schultze-Kathrin-Strasse auf dem Triller. Alles noch mit Filzern, Schere, Prittstift zusammenfrickeln. Einfach den Film oben starten und Sie sehen, wie das damals so ging.

Für die Zeitaufwände in der Grafik gilt folgende Faustformel:
Was in den 80ern vier Wochen dauerte, dauert in den 90ern nur noch zwei Wochen, in den 00ern noch eine Woche und in den 10ern gerade noch 3 Tage … ein Verhältnis von 10:1 – gilt jedoch so nur für Reinzeichnung, Satz, Litho und Produktion. Gute Ideen kosten immer noch das gleiche Geld.

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1989

Nach einer kurzen Episode mit Sebastian Heimpel in der Heinrich-Böcking-Straße in den Räumen von Novocomp verlasse ich diesen Ort wieder. Den Mac aber nehme ich mit und gebe ihn nicht wieder her. Es ist ein Macintosh IIci mit 8 MB RAM, 40 MB Platte, 12'' Farbmonitor, Laserwriter NTX, 300dpi Farbscanner, Software und Zubehör für runde 40.000 DM.

Ich war mir sicher: Das war die Zukunft. Und ich sollte Recht behalten.

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1990

Bezug eines Büros in den Räumen von Frank Zinsmeisters Fotosynthese in der Römerstadt, am Fuß des Halbergs. Fotostudio und Labor sind ein faszinierendes Umfeld für die grafische Arbeit.

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1991

In dieser Zeit waren Kunstkalender, die ausschliesslich am Computer erstellt worden sind, noch höchst ungewöhnlich. Vielmehr wurde gemalt und reproduziert. Trotzdem habe ich mich zusammen mit dem Künstler Joachim Ickrath darauf eingelassen, einen Kunstkalender komplett am Mac zu erstellen. Und so setzten wir gemeinsam 12 künstlerische Grafiken mit Freehand um. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, insbesondere weil wir die Kalendarien in die Grafiken itegrierten, jedes war also typografisch anders.

Neben der Einzigartigkeit der Kunstwerke war es jedoch das Format des Kalenders, was ihn technisch gesehen einzigartig machte – DIN A2. Das war damals das Maximum, was ein DTP-Belichter ausgeben konnte – und TypoLogo! in Saarbrücken hatte ein solches Gerät! Ein Glücksfall für uns, denn soviel ich weiss, waren sie 1991 die Ersten deutschlandweit, die einen solchen Belichter einsetzten.

Und so entstand der ganze Kunstkalender from Scratch bis hin zu den separierten seitenglatten Druckfilmen bei uns im Büro an einem Mac IIci. Gedruckt wurde damit im Druckhaus Engel in Willich/Anrath.

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1991

Umzug in neue Räume in der Deutschherrnstrasse in Saarbrücken. Das Büro war direkt neben dem Atelier der Fotografin Mechthild Schneider. Wieder direkt beim Fotografen, und die Atmosphäre im 250 Jahre alten Gemäuer des Gasthauses "Zum Adler" war etwas Besonderes. 15 Jahre blieb das Büro in diesem Haus.

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1993

Kooperation mit Villeroy & Boch Mettlach, Schriftentwicklungen und Produktwerbung. Zu dieser Zeit haben wir einen Symbolfont für V&B entwickelt, mit dem man mittels einer Tastenkombination zweistellige Zahlen nach Wahl in einen Kreis oder ein Quadrat tippen konnte. Das war damals eine Weltneuheit. Hier ein Beispielfilmchen …

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1994

Eigentlich war mein Bruder Jens schuld, dass wir mit dem Internetkram professionell angefangen haben. Nach unserem Besuch am Tag der Offenen Tür im Rechenzentrum der Universität des Saarlandes und einer beeindruckenden Mozaik-Web-Browser-Session sagte Jens: "Ich will ins Netz!" 

Haben wir gemacht. Wir nutzten das Angebot vom Rechenzentrum/saarlink, eine feste Internetanbindung per ISDN mit einem Mengenvolumen von 5 MB/Monat für 50 DM/Monat. Damit saßen wir in der ersten Reihe. Hurra!

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1996
bis 2000

Kollege Michael Zimmer holte uns für die Staatskanzlei ins Boot, weil wir damals zu den Wenigen gehörten, die in Saarbrücken Ahnung von Websites hatten. Wir machten in der Folge das komplette Internet für die Saarländische Landesregierung. Die Betreuung von saarland.de lief für vier Jahre (Regierung, Ministerien, Landesämter).

Es folgte die Ausstattung unseres Büros mit symmetrischem Internetanschluß auf Primärmultiplex, 2 Mbit. Das sind 32 gebündelte ISDN-Leitungen mit 250 MB Datenvolumen für 650 DM monatlich. Und wir hatten jetzt einen eigenen Webserver im Haus. Yessss.

Auch personell stocken wir auf. Im Büro haben wir jetzt eine Sekratärin, zwei Mitarbeiter und einen Mediengestalter-Azubi.

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1997

Die Kooperation mit der Frankfurter Agentur KIB (Kontor für Industrieberatung) verschafft uns auch Kontakt und Aufträge für die Hannovermesse. Das erfordert eine Erweiterung der Geschäftsräume, wir stocken auf auf 5 Mitarbeiter und erschliessen im Erdgeschoss die Räume der ehemaligen Brauerei Heyer.

Zeitgleich ändern wir die Firmenbezeichnung in f:kom // feld kommunikation & design. Man beachte den Doppelpunkt und die beiden Slashes im Firmennamen, sie symbolisieren unsere Internet-Affinität.

Unser Domainname ändert sich in der Folge von feld.org nach fkom.de …
f steht für Feld, kom für Kommunikation und de für Design.

Und wir bekommen ein eigenes Logo, die rote Schildkröte. Im Orginal schwarz auf Papier gedruckt, ohne Kreis. Ein Holzschnitt vom Designer-Kollegen Hermann Becker.

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1999
bis 2003

Über unsere Frankfurter Kontakte betreuen wir nun neben der Hannovermesse auch die CeBIT Firmenvorträge und erstellen Plakatwerbungen, Mailings, Anzeigen und Bannerwerbungen.

Das Besondere an diesen Jobs war zum einen der Zeitrahmen der Realisation für Plakate und Streumittel, und zum anderen das Verbreitungsgebiet der Anzeigen.

Denn die Inhalte und Firmennamen änderten sich praktisch stündlich bis etwa 1 Woche vor Beginn der Vorträge auf der CeBIT. Alle Firmennamen wurden in Kästchen abgebildet, zur Hervorhebung und Abgrenzung. Normalerweise ist das eher hinderlich für schnelle Korrekturen. Wir entwickelten also einen Font, mit dem wir graue Namen in einem schwarzen Kasten schreiben konnten. Die Korrektur erfolgte dann durch Suchen und Ersetzen. Und so schafften wir es, 700 Plakatvorlagen innerhalb von zwei Tagen final zu korrigieren. Dafür gab's Applaus. 

Und so funktioniert der Kunstgriff mit der Letter-Box Schrift (im Beispielfilm jedoch mit schwarzen Namen in einer roten Box, sieht man besser) …

Die Anzeigen wurden weltweit per ISDN verschickt, nach Japan, Finnland, Russland, USA, Grossbritannien, Franreich, Italien, Spanien, Holland, Belgien u.a. – alles per PDF. Das war noch riskant damals, und so umschifften wir mögliche Defekte der Dateien mit einem eingebetteten Screenshot, der Anzeige als Bild - zur Kontrolle. Alles klappte, nicht eine einzige Reklamation.

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1997
bis 1999

Wir kommen über Harald Weiss  in Kontakt mit Debis Systemhaus in Leinfelden Echterdingen. Unter den Fittichen von Marketingleiter Fritz Jörn machen wir einige nette Sachen und schauen mal wieder über den saarländischen Tellerrand.

Wir machen eine Branchenzentren-Broschüre und Kompaktinformationen. Das eigentlich erfolgreiche Produkt aber waren die Infoblätter zu den IT-Dienstleistungspaketen von Debis, denn hier hatten wir ehemals seitenweise Beschreibungen auf ein DIN A4 Blatt verdichet. Gute Bilder, Facts & Figures, wenig Text, Ansprechpartner + Telefon. Fertig. Die Aussendienstler waren erfolgreich und recht zufrieden mit uns.

In diesem Stil haben wir weiter gemacht und diese Taktik auch bei Websites angewendet. So haben wir mal den saarländischen Umweltminister bei einem Vorwort von einer Doppleseite A4 auf zwei Sätze gekürzt. Dafür bekamen wir von deren Pressestelle Standing Ovations.

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2004
bis heute

Immer wieder Kooperationen mit verschiedenen Agenturen bei Internet-Projekten. Das war ganz spannend, da es vorwiegend Projekte im größeren Stil waren.

So haben wir neben Saarland.de auch für Industrie, Handel und Energieversorger gearbeitet und natürlich wichtige Erfahrungen mit gängigen Technologien und Development gesammelt, mit Typo3, mit Wordpress, CRM und einigem mehr.

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2005

Ein CMS auf Basis von Wordpress für den Guide orange – das war damals ganz neu und noch recht ungewöhnlich im Vergleich zu heute. Wordpress war als Blog ausgelegt, und als Content Management System noch ungewöhnlich. Denn dazu musste man die Kommentarfunktion rausnehmen und ein paar Kleinigkeiten anpassen. Das klappte alles, und so verschafften wir dem schönen Projekt ein kostengünstiges CMS. Ein paar Jahre später haben das alle gemacht. 

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2008

Diplom-Psychologe Ulrich Geuther unterstützt das Team in den Bereichen Business Coaching und Beratung. Das war für uns ein Schritt nach vorne, weil Ulrich Geuther zum einen über ein profundes Wissen vefügt, und andererseits ein brillianter Coach ist, der regelmäßig für namhafte Unternehmen wie Volkswagen z.B. arbeitet. Das hat uns alle an vielen Punkten inspiriert und motiviert, danke dafür!  Ulrich Geuther lebt und arbeitet in Lissabon.

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2009

Umzug in neue Räume in der Semperstraße in Saarbrückens Stadtteil Am Homburg. Das Büro im Erdgeschoss ist einen Tick kleiner als das im Adler, aber besser. Hier laufen die Fäden zusammen und hier arbeiten wir.

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2010

Wir betreuen bei Autohaus Johannes den Gesamtetat für zwei Jahre, machen Internet, Anzeigen und Printwerbung für das saarländische Traditionsunternehmen. 

Für den Künstler Fred George begleiten wir das Projekt Solar Peace Sculpture mit Marketing und Projektmanagement, unter anderem auf der ART.FAIR 21 in Köln. In einer sagenhaften Aktion halten wir den Termin, und stemmen die Messe in Kölle, auch dank der Hilfe von meinem Freund Peter Schmitt. Der organisierte schon im Vorfeld vor Ort die bauliche Vorbereitung für die Aufstellung des tonnenschweren Objektes. So konnte der Termin gehalten werden und das Teil kippte nicht um. Uff.

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2011

Zusammen mit Torsten Schade von Tolle Räder machen wir das Projekt Schlaues Bike. Es handelt sich um eine eBike-Initiative zur eMobilität für Geschäftskunden im Saarland. Wir sind Jahre zu früh dran, stellen mit Energis auf der Saarmesse und mit EIT ICT Labs auf der Mobile World Com in Barcelona aus und versuchen, in der Luxemburger Airregioun Fuss zu fassen. In der Kommune von Niederanven präsentieren wir das Konzept und stellen aus. 

Wieder eine Zusammenarbeit mit Fred George, diesmal für das Infoboard der Plastic Ocean Installation, die Fred zusammen mit Marguerite Donlon ins Leben rief. Eine holperige Geschichte mit schönem Ergebnis, obwohl wir kaum Geld hatten.

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2012
bis heute

Wir entwickeln Komplettpakete für Therapeuten, Ärzte und Praxen, sehr erfolgreich übrigens für ein Gynäkologen-Team in Rheinbach bei Bonn, sowie Zahnärzte. Mittlerweile laufen diese Webangebote auch schon mit Online-Terminreservierungen.

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2013

Im Rahmen einer Kooperation mit  white_C und DFKI präsentieren wir das  Projekt Schlaues Bike mit einem eBike- Sharing System auf der MWC in Barcelona. Es war übrigens bis heute die letzte nennenswerte Aktion mit den Schlauen Bike.

Mangels Interesse der Kunden haben wir das Projekt zur Seite gelegt, ungewiss ob wir da jemals wieder dran gehen. Aber die Erfahrungswerte lassen ein paar Jahre später klar erkennen: Wir waren hier einfach zu früh dran. 

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2013
bis 2015

Wir machen das komplette Corporate Design für das IT-Unternehmen KFK GmbH. Unter anderem eine ganzseitige Anzeigenserie in der SaarWirtschaft über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, sowie Plakatwerbungen, Fahrzeugbrandings, Direktmails und PR. Werbegeschenke realisieren wir ebenso wie einen jährlichen Kalender für die Wand. 

Wir betreuen auch das CMS des Unternehmens und entwickeln Broschüren und Streumittel. 2015 zieht die KFK in neue Räume in Güdingen. Wir gestalten die Fassade und den Innenbereich des komplett umgebauten Gebäudes.

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2013
bis 2016

Zusammenarbeit mit Patton Stiftung: sustainable trust, Helen Patton. Die Enkelin des berühmten amerikanischen 2. Weltkriegs-General George S. Patton lebt in Deutschland und engagiert sicht über ihre Stftung im kulturellen Bereich und in der Veteranenarbeit. Bei uns entstehen Plakate und Einladungen für Veranstaltungen der Stiftung, und einiges mehr.

2014 veranstaltet sie die Patton Concerts Frankreich und Luxemburg mit der Thomas Blug All Stars Band. Wir machen Plakate und Streumittel. Gleichzeitig bauen wir für die Siftung ein dreisprachiges CMS auf, und konsolidieren die Dokumentation der Stiftungsarbeit mit einer Unzahl von Bilder und Zeitungsausschnitten. Wir betreuten die Stiftung bis 2016.

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2016

30 Jahre f:kom // feld kommunikation & design, 20 Jahre Internet-Projekte – mein Gott, wie die Zeit vergeht. Ein herzliches und riesengrosses Dankeschön an alle Kunden, Partner, Kollegen, Unterstützer, Freunde und Familie, die das möglich gemacht haben!

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Es ist unmöglich, das alles hier aufzuzählen. Aber ein paar wichtige Meilensteine haben wir hiermit kundgetan. Wenn Sie mehr erfahren wollen, dann besuchen Sie uns einfach!

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